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Die menschliche Fortpflanzung
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Die menschliche Fortpflanzung
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Der erstaunliche menschliche Körper
Der menschliche Körper besteht aus mehr als 100 Billionen Zellen. Zellen sind die kleinsten Bausteine unseres Organismus. Obwohl sie strukturelle und funktionelle Einheiten bilden, können sie einzeln nicht überleben, sondern nur als Teil unseres Organismus. Unsere Zellen bilden Gewebe, das Organe formt, die sich zu Organsystemen organisieren, die durch ihre koordinierte Funktion das Leben und die Fortpflanzung ermöglichen.
Herz
Unser Körper ist von Blutgefäßen durchzogen, die zwei Blutkreisläufe bilden. Das sauerstoffreiche Blut wird vom kleinen Blutkreislauf zum Herz transportiert.
Nervensystem
Das Nervensystem ist zusammen mit dem Hormonsystem verantwortlich für die koordinierte, geregelte Funktion unseres Organismus.
Nieren
Für den Organismus überflüssige bzw. schädliche Stoffe werden von den Nieren aus dem Körper entfernt. Die Nieren bilden täglich etwa 1,5 Liter Harn. Der Harn wird in der Harnblase gesammelt und über die Harnröhre ausgeschieden.
Muskeln
Die Skelettmuskulatur ist das wichtigste Organ der Fortbewegung. Die drei Muskelarten im menschlichen Körper sind die glatte, die quergestreifte und die Herzmuskulatur.
Haut
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers: Die Haut
eines durchschnittlichen Erwachsenen hat eine Fläche von etwa 1,5 quadratmeter und eine Masse von etwa 12 kg, einschließlich der hypodermalen
Fettschicht. Die Haut schützt den Körper vor mechanischen
Beschädigungen, UV-Strahlung und verhindert sein Austrocknen.
Sie spielt auch bei der Temperaturregulierung eine wichtige Rolle.
Lungen
Die Energie gewinnenden, abbauenden Stoffwechselvorgänge benötigen Sauerstoff und produzieren Kohlendioxid. Die Aufnahme des Sauerstoffs und die Abgabe des Kohlendioxids erfolgt in der Lunge.
Verdauungssystem
Das Verdauungssystem
ist verantwortlich
für die Verdauung
und die Aufnahme
der Nährstoffe
aus der Nahrung.
Skelett
Das Skelett eines erwachsenen Menschen besteht aus 206 Knochen. Knochen müssen gleichzeitig starr und flexibel sein, um der großen Belastung standzuhalten. Der Stoffwechsel der Knochen, und
damit auch ihr Heilungsprozess, ist langsam. Ein Knochenbruch
benötigt z. B. mindestens 6 Wochen, um zu heilen.