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Erster Weltkrieg

Erster Weltkrieg

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http://moza.link/qr/MS-6403-DE/P13

Zündvorrichtung

Waffen im Ersten Weltkrieg

Rohr

Tank

Der Erste Weltkrieg brachte Waffentechnisch grundlegende Verände­rungen mit sich. Bereits zu Beginn des Krieges waren Maschinengewehre mit großer Feuerkraft wie auch Hinterladerkanonen, die hochexplosive Granaten verschossen, Standard bei allen Streit­kräften. In der Geschichte der Kriegsführung wurden erstmals auch toxische Gase mit verheerender Wirkung eingesetzt. Neue Waffentypen erschienen ebenfalls, so z. B. Grabenmörser, Flammenwerfer und moderne Handgranaten, die für den Einsatz in der Grabenkriegsführung entwickelt wurden. Die ersten Panzer wurden für den gleichen Zweck gebaut.


In den Meeren und Ozeanen etablierten sich U-Boote als gefürchtete Waffen, während in der Luft die ersten
Kampfflugzeuge zum
Einsatz kamen.

Auslöse­griff

Tragevor­richtung

Schlauch

Deutscher Flammenwerfer

Die Entwicklung des Flammenwerfers
war eine Folge des Stellungskriegs. Er wurde erstmals von den Deutschen im Ersten Weltkrieg eingesetzt, wobei sie damit vor allem kleinere Befestigungen und MG-Stellungen angriffen. Es bedurfte mutiger Soldaten, um die Waffe einzusetzen, da sie sich aufgrund ihrer geringen Reichweite (15–20 m) sehr nahe an das Ziel heran­pirschen mussten. Zudem neigten die Treibstofftanks während der Schlacht zur Explosion.

Rohr

Wiege

Höhenverstellung

Handrad

Österreichisch-Ungarischer Mörser

Der 30,5-cm-Belagerungsmörser wurde
für den Angriff auf Festungen entwickelt.
Er verschoss Granaten von fast 400 kg, die bis zu 2 Meter dicke Betonwände durch­schlugen. Aufgrund seiner über 20 Tonnen schweren Masse konnte der Mörser nur in zwei Teilen transportiert werden.

Wiegenträger

Drehbare Plattform

Bodenplatte

Schutzbrille

Magazin

Rohr

Hahn

Visier

Filterkanister

Zweibein

Griff

Gasmaske

Zu Beginn des Krieges führten Über­raschungs­angriffe mit Giftgas unter den unvorbereiteten Soldaten zu einer hohen Zahl von Opfern. Viele starben, andere erblindeten oder trugen schwere Verletzungen davon. Oft wurden die Angreifer aufgrund der wechselnden Wind­richtung selbst Opfer ihrer Handlungen. Folglich begannen alle am Krieg beteiligten Kampf­einheiten Gasmasken zu verwenden, die die giftigen Substanzen aus der Luft heraus­filterten.

Chauchat leichtes Maschinengewehr

Diese französische Waffe war eins der ersten Maschinengewehre, das leicht genug war, um von einem einzelnen Soldaten getragen und eingesetzt werden zu können. Es konnte – dank seines geringen Gewichts – sogar während des Angriffs aus der Hüfte abgefeuert werden. Allerdings neigte es aufgrund des offenen Magazins, das schnell verschmutze, zu Ladehemmungen.

Hydraulischer Rückstoßmechanismus

Französische 75-mm-Feldkanone (Schnellfeuergeschütz)

Diese Waffe aus dem Jahr 1897 war die erste Feldkanone, die dank ihres innovativen hydraulischen Rückstoßmechanismus nach dem Abfeuern nicht zurückrollte. Dies und die einfache Bedienung des Verschlussmechanismus ermöglichten es der gut ausgebildeten Besatzung, 15–20 Granaten pro Minute zu verschießen.

Die Waffen des Ersten Weltkrieges