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Die menschliche Fortpflanzung
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Das männliche Fortpflanzungssystem
Nächtlicher Samenerguss
Ab der Pubertät kann eine spontane Erektion während des Schlafs auftreten, besonders in den frühen Morgenstunden. Die Erektion wird oft von einer Ejakulation begleitet. Dieses Phänomen ist absolut normal und ein Beweis für das gesunde Funktionieren des männlichen Fortpflanzungssystems.
Die Organe des männlichen Fortpflanzungssystems können
in zwei Gruppen eingeteilt werden, es gibt äußere und innere Geschlechtsorgane. Ihre Hauptaufgabe ist es, Spermien zu produzieren und den Geschlechtsverkehr zu ermöglichen. In den Hoden werden männliche Geschlechtshormone produziert, die die Spermienproduktion, die Libido und die Zeugungsfähigkeit sowie die Geschlechtsreifung während der Pubertät, die Herausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale beeinflussen und die gesunde Entwicklung der Muskulatur, sowie des Skeletts sichern.
Äußere Geschlechtsorgane
Dazu gehören der Hodensack und der Penis.
Penis
Er enthält 3 Schwellkörper,
neben seiner sexuellen Funktion
dient er auch der Ausscheidung des Urins.
Hodensack
Ein hängender Hautsack
aus glattem Muskelgewebe, der
die Hoden und Nebenhoden enthält. Er dient dazu, die für die Hoden optimale Temperatur aufrechtzuerhalten.
Harnröhre
Sie dient der Ausscheidung des Urins sowie der Ejakulation.
Innere Geschlechtsorgane
Die inneren männlichen Geschlechtsorgane sind die Hoden, die Nebenhoden, die Samenleiter, die Bläschendrüse und die Prostata.
Samenleiter
Eine Röhre mit einer muskulösen Wand, deren peristaltische Kontraktionen die Ejakulation ermöglicht.
Prostata
Sie ist bei der Samenbildung wichtig.
Nebenhoden
Speichert die in den Hoden produzierten Spermien.
Hoden
Er produziert die Spermien und auch das Testosteron (das männliche Geschlechtshormon). Das Testosteron
bewirkt die Reifung der Spermatiden zu Spermien,
das Entstehen von sexuellem Verlangen und ist
des Weiteren während der Pubertät für die Entwicklung des männlichen Körperbaus und der Körperbehaarung zuständig.