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Inhaltsverzeichnis
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Regenwürmer:

Nützliche Bodenverbesserer

Regenwürmer sind in Europa, Asien und Nordamerika weit verbreitet. Sie ernähren sich von Erde. Regenwürmer spielen bei der Humusbildung eine wichtige Rolle, ihr Kot ist ein hervorragender Dünger. Durch das Lockern und Durchlüften der Erde verbessern sie
den Sauerstoffhaushalt des Bodens. Der Körper der Regenwürmer besteht, wie man auch gut von außen sehen kann, aus Segmenten. Bestimmte innere Organe wiederholen sich in den Segmenten.

Gürtel

Die Verdickung spielt bei der Fortpflanzung eine Rolle. Bei der Paarung dient er zum Anheften an den Partner und produziert die gallertige Hülle, die die abgelegten Eier schützt.

Verdauungssystem

Es weist zwei Öffnungen auf sowie drei Abschnitte: den Vorder-, Mittel- und Enddarm.

Blutkreislauf

Das geschlossene Kreislaufsystem besteht aus dem dorsalen Blutgefäß, den Seitengefäßen, dem ventralen Blutgefäß und den subneuralen Blutgefäßen. Das rote Blut wird durch die Kontraktion der Rücken- und Seitengefäße in den Kreis­lauf gepumpt.

Aufbau

Wusstest du das?

Gürtel

Verdauungssystem

Blutkreislauf

Der Gemeine Regenwurm

Verbreitungsgebiet: Europa,
Asien, Nordamerika


Ernährung: Substratfresser


Körperlänge: 15–30 cm


Körpermasse: 2–10 g

 

Borsten

Segmente

Regenwürmer gehören zum Stamm der Ringelwürmer. Der Körper der Tiere ist segmentiert, d. h. aus sich wiederholenden ähnlichen Gliedern aufgebaut. Gliederfüßer gehören ebenfalls zu den segmentierten Tieren, bei ihnen unterscheiden sich aber die Segmente voneinander deutlich und bilden Körperbereiche.

Merkmale

Die feuchte Haut dient dem Schutz, der Atmung und der Lichtwahrnehmung. Sie bildet mit der darunter liegenden Muskelschicht eine funktionelle Einheit, den Hautmuskelschlauch.

Peristaltische Bewegung

Das Tier bewegt sich vorwärts, indem sich die Ringmuskeln des Vorderteils zusammenziehen und dieser dadurch
vorgestreckt wird, während der Hinterteil mithilfe
der Borsten am Boden verankert ist. Anschließend kontrahiert der Längsmuskel von vorne nach hinten verlaufend, wodurch die Segmente kürzer werden und der Hinterteil nachgezogen wird.

  • Regenwürmer bevölkern humusreiche Böden in großer Zahl. In einem Hektar Waldboden können bis zu 3,5 Millionen Regenwürmer leben.


  • Sie rollen sich im Winter in 2 oder 3 Metern Tiefe zum Winterschlaf auf, entweder allein oder in Gruppen.


  • Luftmangel zwingt Regenwürmer bei starkem Regen massenhaft an die Oberfläche.


  • Werden Regenwürmer der UV-Strahlung der Sonne ausgesetzt, sterben sie kurz darauf ab.


  • Obwohl sie viele Eier legen, vermehren sie sich nicht überall, da sie vielen Arten, wie Igeln, Maulwürfen, Spitzmäusen und Vögeln, als Beute dienen.
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Die wirbellosen Tiere

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http://moza.link/qr/MS-6413-DE/P11 Der Gemeine RegenwurmDie Vielfalt der Sehorgane