Die moderne Welt

Siedlungen mit einer Einwohnerzahl zwischen 1 und 10 Millionen werden als Metropolen bezeichnet. Diese Weltstädte sind im Hinblick auf Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Industrie, Finanzen, Handel, Verkehr, Wissenschaft und Kultur international bedeutende Zentren, wobei ihr Einfluss von der internationalen Stellung des jeweiligen Landes abhängt. Eins der Merkmale von Metropolen ist, dass sie in die Höhe wachsen, um die verfügbare Grundfläche besser auszunutzen. Ihre Skyline mit den Wolkenkratzern und den
in die Höhe ragenden Gebäuden macht sie sofort erkennbar.

Im Betondschungel der Metropolen bieten Grünflächen, Freizeit- und Erholungsparks sowie Sportanlagen den Bewohnern saubere Luft zum Atmen und gute Möglichkeiten zur Entspannung. Bäume tragen entscheidend zur Verbesserung der Luftqualität bei.

Einkaufszentren, Vergnügungs- und Sport­einrichtungen bedienen die täglichen Bedürfnisse der Einwohner der Stadt. Die Zahl dieser Einrichtungen und das Angebot an Waren und Dienstleistungen nehmen ständig zu.

Metropolen, die meist mehrere Zentren haben, zeichnen sich durch ihre enorme Größe aus. Auch ihre Bevöl­kerungszahl und -dichte ist hoch. Staus, Umwelt­ver­schmutzung durch überlastete Straßennetze, neu entstehende Slums und steigende Kriminalitätsraten
sind häufige Probleme und müssen angegangen werden, wenn man diese Siedlungen lebenswerter machen will.